Der Sonntag stand ganz unter dem Zeichen des fiesen Latobarts. Nichts ahnend saßen Betreuer und Kinder beim Frühstück, als plötzlich ein Trupp militaristisch gekleideter Menschen unter der Führung des Despoten „Latobart“ in den Esssaal einmarschierten. Auf seinen Befehl hin nahmen sein Truppler die LaLei fest und er erklärte sich selbst zum neuen Herrscher über die Wesebyer Pfingstrepublik. Um seine neuen Untertanen auf die neue Führung einzunorden, ordnete er noch am Vormittag Einheiten zur Ausbildung seines neuen Volkes an. Auf dem Programm standen körperliche Ertüchtigung, aber auch das Gestalten von Plakaten und Erkennungsmerkmalen gehörten dazu.
Nachdem sich bereits am Vormittag einige Widerstandsnester gebildet hatten ordnete Latobart an, zum Mittag nur Brot und Aufschnitt aufzutischen.
Am Nachmittag lud er dann zum großen Lato-Run ein, in dem die Kinder in Takeshis Castle Manier verschiedene Stationen meistern mussten, um am Ende gegen den Despoten persönlich anzutreten. Wie zu erwarten, ließ dieser ihnen im Finale jedoch nicht den Hauch einer Chance und ließ sich von seinen Anhängern für den getürkten Sieg feiern. Doch in jenem Moment trat der Widerstand in Erscheinung und ließ die Kinder Latobart und seine Schergen einfangen, die Lagerleitung befreien und somit auch das PZL wieder an sich zu nehmen.
Gefeiert wurde dieser Sieg mit einem deftigen Festmahl, mit Bratwurst, Erbsen und Wurzeln und feinstem Kartoffelpü, bevor den Putschisten am Abend der Prozess gemacht wurde, bei dem sie für ihre Taten büßen mussten.